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Das kürzliche Drama der jungen Fussballer in der thailändischen Höhle hat aufgezeigt, dass ein Mangel an Nahrung und Flüssigkeit ohne bleibende Schäden überlebt werden kann. Im Gegensatz dazu kann mangelnder Sauerstoff aber in kurzer Zeit tödlich sein. Dies ist leicht verständlich, weil alle Lebensvorgänge bei Mensch und Tier auf die genügende Versorgung mit Sauerstoff angewiesen sind. Die Beeinträchtigung der Atmung wirkt sich auch beim Pferd auf das Zentralnervensystem, seinen Kreislauf und den Bewegungsapparat aus und reduziert in jedem Fall sein Leistungsvermögen. Schlechte Luft, belastet mit Staub und Milben, kann bekanntlich auch zu Asthma und sogar irreversiblen Lungenschädigungen führen. Die Wahrung einer guten Qualität der Luft im Stall steht bei der Betreuung unserer Lieblinge somit an erster Stelle. Neben möglichst guter Stallhygiene ist dabei nicht nur die Zufuhr von frischer Luft von Bedeutung, sondern auch die Entlüftung. Ein Pferd benötigt pro Stunde z. B. 220m3 frische Luft, wenn das ausgeatmete Kohlendioxyd nicht schädigende Konzentrationen erreichen soll. Daneben ist zu beachten, dass man mit einer guten Belüftung auch der Gefahr von Infektionskrankheiten effizient begegnen kann.
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