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Fressfallen vermeiden (1. Teil)

Obwohl Pferde ihren Essen nicht hinterherjagen müssen, hört bei vielen die Freundschaft beim Fressen auf: sie sind futterneidisch. Bei Rangeleien aber auch durch unsachgemässe Montage können Futtertröge, Heuraufen und Tränken im Stall und auf der Weide rasch zur Gefahrenquelle werden.

Die Hauptnahrungsquellen frei lebender Pferde sind Gräser und Sträucher. Diese laufen nicht weg im Gegensatz zur Beute von Raubkatzen oder Wölfen, die ihren Hunger nur dann stillen können, wenn sie etwas Fressbares erlegt haben. Als Dauerfresser, dessen Magen-Darm-Trakt auf eine beständige Nahrungsaufnahme ausgerichtet ist, ist das Pferd auf ein ausreichendes Angebot an Futter angewiesen. In freier Wildbahn verteidigt es die saftigsten Gräser und besten Futterplätze deshalb auch vor seinen eigenen Herdenmitgliedern. Und zwar unabhängig davon, ob die jeweilige Mahlzeit zur Deckung des Bedarfs gerade nötig ist oder nicht. Denn der Kampf um die Nahrung dient auch dem Festlegen und Erhalten einer bestimmten Rangordnung innerhalb des Herdenverbands. Eine gewisse Aggressivität beim Fressen, der für uns Menschen wie Futterneid aussieht, gehört also zum normalen Sozialverhalten des Pferdes. In freier Wildbahn bleibt es jedoch meist bei einem leichtes Drohen mit angelegten Ohren und Zeigen der Zähne. Erst wenn das Futter knapp wird, kämpfen Pferde intensiver darum, beissen, keilen aus und verjagen ihre Artgenossen vehement.

Text: Angelika Nido Wälty

 

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