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Heutzutage sind wir der festen Ansicht, dass das glänzende Haarkleid des Pferdes gleichsam der Spiegel von dessen Gesundheit ist. Glanzloses oder struppiges Fell hingegen kann auf allgemeine chronische Krankheiten hinweisen, bspw. der Leber oder der Nieren. Abgescheuerte Mähne und Schweif sind in der Regel das Symptom für ein Sommerekzem, und beim Cushing-Syndrom bei älteren Pferden sind die Haare lang und gelockt.
Weiter beachten müssen wir, dass die Haut und ihre Haare der Wärmeregulierung und dem Schutz vor Nässe dienen. Bei Hitze erweitern sich die Blutgefässe der Haut und können somit die Hautoberfläche abkühlen. Bei Kälte stellen sich die Haare auf und bilden somit eine isolierende Luftschicht.
Je nach Jahreszeit ist das Fell unterschiedlich beschaffen, und beim Fellwechsel im Frühjahr werden die langen Deckhaare und die wolligen Unterhaare abgestossen. Diesen Umständen nähern wir uns nun, und dann muss das Sommerfell nach- wachsen. Das heisst für uns, die Vitamin-Zufuhr anzupassen und die Vitamine A, D3 und E sowie bspw. Leinsamen-, Meeresalgen- und Reiskleie-Oel zu verabreichen.
Dafür steht uns Omega 3 zur Verfügung, welches überdies die Mobilität der Gelenke aufrechterhält.