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Kapriolen des Wetters in diesem Frühling stellten bereits klar, dass die Erwärmung des Klimas sowohl für uns wie für unsere Pferde schwerwiegende Folgen haben kann. Wobei uns allerdings schon die Erfahrung lehrte, dass Pferde unter der Hitze stärker leiden als unter der Kälte. Temperaturen ab 30° C und mehr werden kritisch, wobei dies vor allem die nordischen Pferderassen sowie Ponys, Kleinpferde und Kaltblüter betrifft. Es bestehen also - evolutionär bedingt - vergleichbare Bedingungen wie bei uns. Gleich wie wir Menschen begegnet das Pferd der Erwärmung auch mit Schwitzen. Dieser Tatbestand stellt somit klar, dass die Aufnahme von Wasser einer der wichtigsten Faktoren ist, die Hitzetoleranz zu fördern. Es muss aber auf jeden Fall sauber und bei Gruppenhaltung auch an mehr als einer Stelle verfügbar sein. Aus eigener Erfahrung wissen wir ebenfalls, dass neben Schatten auch ein Luftzug abzukühlen vermag. Wir müssen uns somit in der heutigen Zeit darum bemühen, die Luftzirkulation im Stall mit technischen Mitteln (bspw. mit Ventilatoren) zu fördern. Dies ist mehr als gerechtfertigt, weil eine bessere Belüftung auch die Insektenplage und somit überdies Sommerekzeme zu mindern vermag.
Für die Wasserversorgung: