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Fohlen n. ‘junges Pferd’, ahd. folo (um 800), mhd. vol(e), asächs. folo, mnd. vōle, vōlen, mnl. vōle, vool, aengl. fola, engl. foal, anord. foli, schwed. fåle, got. fula, ursprünglich durchgängig mask.; das neutr. Genus entwickelt sich im Nd. und unter Einfluß von Füllen (s. unten). Germ. *fulōn gehört mit griech. pṓlos (πῶλος) ‘junges Pferd, Tierjunges’, lat. pullus ‘jung (von Tieren), Tierjunges’, griech. pá͞is (παῖς, aus *πάϝιδς) ‘Kind, Knabe, Sohn’ und lat. puer ‘Kind, Knabe’ zur Wurzel ie. *pōu-, *pū̌- ‘klein, gering, wenig’, wozu auch griech. pá͞uros (παῦρος), lat. parvus ‘klein’. Ein altes Deminutivum zu Fohlen ist Füllen n. das mit dem Suffix -īna- zur Bezeichnung von Tierjungen (s. Küken) gebildet wird und ahd. fulī(n) (9. Jh.), mhd. vülī(n) ergibt. fohlen Vb. ‘ein Fohlen zur Welt bringen’ (18. Jh.).
Quelle: www.dwds.de
So viel kompliziertes Wissen... dabei reicht es doch, wenn die Mama nah, das Wetter angenehm und die Menschen freundlich sind – das grosse Lernen kommt später!