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Sowohl bei uns selber wie auch bei unseren Pferden kann das Neue Jahr mit Müdig-keit und Antriebslosigkeit beginnen - obwohl wir zuvor in der Altjahreswoche doch einige freie Tage hatten. Die Pferde haben aber sicher nicht über die Stränge geschlagen und wir dürfen vermuten, dass die Natur dafür verantwortlich sein könnte. Und so ist es, denn zu dieser Jahreszeit fehlt uns und unseren Tieren schlicht und einfach das Sonnenlicht (wobei wir allerdings noch gut wegkommen weil viele Tiere ja sogar in einen Winterschlaf fallen). Dunkelheit fördert nämlich die Ausschüttung des Hormons Melatonin, das Schläfrigkeit bewirkt. Licht hingegen fördert den Stoffwechsel und bewirkt im Frühling bekanntlich sogar das Auftreten des Zyklus bei der Stute. Weiter bewirkt die UV-Strahlung der Sonne auch die Synthese des Vitamins D, welches u.a. den Sauerstofftransport und die Muskelleistung fördert. All diese Voraussetzungen fordern somit, dass wir unseren Pferden auch im Winter während des Tages möglichst viel Licht im Freien bieten, am Abend aber auch nicht der zur Weihnachtszeit weit verbreiteten Lichtverschmutzung verfallen. Andernfalls werden die Sekretion von Melatonin sowie der natürliche Rhythmus und Schlaf gestört.