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Die Tage werden wieder länger und es dürfte ratsam sein, sich an die Vorbereitung auf die kommende Saison zu machen. Dies wird Änderungen im Tagesablauf geben, was bei Gewohnheitstieren wie dem Pferd Unruhe bringen kann. In gewissem Masse ist dies aber natürlich und evolutionär sogar erwünscht. Leichter Stress fördert ja die Lernfähigkeit (ohne Prüfungen würden wir nicht viel lernen). Starker Stress hingegen blockiert mittels Cortisol und Noradrenalin das Vorderhirn, was in Überlebenssituationen Sinn macht. Mensch und Tier brauchen dann keine Zeit für Überlegungen und können schnell und instinktiv reagieren. Im Alltag gilt aber auch hier „allzu viel ist ungesund“. Ständiger und übermässiger Stress hat viele negative Auswirkungen, sowohl auf die Gesundheit des Tieres (bspw. geschwächte Immunabwehr) wie den Umgang mit ihm. In solchen Fällen müssen natürlich zuerst und am wichtigsten die Ursachen ergründet werden. Daneben bieten sich uns heutzutage aber auch Futtermittel, die unsere Bemühungen unterstützen, beispielsweise die Paste Good As Gold u.a. mit Vitaminen des B-Komplexes, Magnesium und der Aminosäure Tryptophan, die im Nervensystem zu Serotonin (das sog. „Glückshormon“) biotransformiert wird.